Was ist Aquastop bei Waschmaschinen?

Die Sicherheit sollte bei einer Waschmaschine nicht vernachlässigt werden. Bei älteren Modellen kam es häufig dazu, dass eine Beschädigung des Zulaufschlauchs dazu geführt hat, dass Wasser ausgetreten ist. Schnell war Ihre gesamte Küche, das Badezimmer oder Ihr Wirtschaftsraum komplett überflutet. Deswegen haben sich die Hersteller an neue Systeme gemacht, damit die Überflutung verhindert und somit die Sicherheit erhöht wird. Einer dieser vielen Mechanismen ist Aquastop.

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Die eingesetzten Systeme für Waschmaschinen

Heute gibt es mechanische oder elektrische Aquastop-Systeme. Hinzu kommen diverse Systeme, um die verschiedenen Daten von einem „geplatzten Schlauch“ zu ermitteln. Am beliebtesten ist das elektronische System bei der modernen Waschmaschine. Hierbei ist die Waschmaschine mit einem Wasserstandsensor ausgestattet. Diese kontrolliert den geplanten Wassereinlauf ins Gerät. Wurde ein normaler Wasserstand erreicht, wird der Zulauf automatisch gestoppt. Es ist nicht selten, dass bei einer Waschmaschine eine Bodenwanne zum Einsatz kommt, die gemeinsam mit einem Schwimmschalter kontrolliert wird. Sollte bei einer Undichtigkeit der Wasserstand in der Bodenwanne einen gewissen Bereich erreichen, wird Aquastop sofort die Stromzufuhr zum Zulaufventil unterbrechen. Weiteres Wasser kann somit nicht hinzufließen. Eine Weiterentwicklung dieses Systems ist das Waterproof-System. Dieses ist zusätzlich mit einem Doppelmagnetventil ausgestattet, welches das Ventil schließt, wenn Defekte beim Zulauf vorliegen. Ebenso liegt ein Doppelschlauch vor. Sollte es zu einem Defekt des eigentlichen Wasserschlauchs kommen, wird das Wasser über den Hüllenschlauch in die Bodenwanne geleitet und dort abgepumpt. Somit sichert Sie Aquastop vollends ab.